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Traumatherapie

Menschen, die psychisch traumatisiert sind, können unter unterschiedlichsten

Symptomen leiden. Ein Trauma ist dabei ein Ereignisse katastrophalen Ausmasses.

Man unterscheidet diagnostisch Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)  von

komplexen Posttraumatischen Belastungsstörungen (kPTBs), die meist nach

wiederholtenTraumatisierungen oder anhaltenden Traumatisierungen (emotionaler Missbrauch, Vernachlässigung etc). entstehen.

Die Symptome sind vielfältig und sollten von erfahrenen Therapeuten eingeschätzt

und behandelt werden, um Retraumatisierungen in der Therapie zu vermeiden.

Es gilt in der Therapie zum einen Stabilität im Alltag zu erarbeiten und zugleich die Erlebnisse an einem gewissen Punkt der Therapie kontrolliert zu konfrontieren, um langfristig eine Besserung der Symptome zu erreichen.

Traumatisierungen im Kontext medizinischer Hilfe

Besonders am Herzen liegt mir Menschen zu behandeln, die im Rahmen von medizinischen Eingriffen traumatisiert wurden. 

Folgende Situationen können Ohnmachtserfahrungen und Traumatisierungen auslösen:

Herzschrittmachereinsatz

Intraoperative Wachheit

Traumatische Geburten

Begleitung von Kindernotfällen

Erfahrungen auf Intensivstationen (Covid-Behandlungen)

Langes Warten auf Rettung

Unfälle, Hubschraubereinsätze

...

Das Stresserleben nach solchen Situationen kann durch geeignete Konfrontationstherapien wie EMDR deutlich reduziert werden oder komplett verschwinden. 

Ich bin für die EMDR-Therapie umfassend ausgebildet und habe in der Klinik und ambulant diese alltäglich über Jahre angewendet.

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